Veränderung erforschen und gestalten „Transformationsstadt“ - Projektvorstellung und Ideenworkshop

Wuppertal · Eine Plattform für Menschen schaffen, die gesellschaftliche Veränderungsprozesse in Städten gestalten, erforschen, vermitteln und erleben wollen - das war das Zeil des Projekts „Transformationsstadt“. Die Ergebnisse werden am 27. Juni ab 18 Uhr in der Orangerie auf der Hardt präsentiert.

 Am Donnerstag, 27. Juni, werden die Ergebnisse des Projekts „Transformationsstadt“ vorgestellt.

Am Donnerstag, 27. Juni, werden die Ergebnisse des Projekts „Transformationsstadt“ vorgestellt.

Foto: Uni Wuppertal

Etwa zwei Jahren ist es her, dass vier Wuppertaler Akteure – das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, das TransZent (Forschungszentrum von Bergischer Universität und Wuppertal Institut), die Utopiastadt und die Neue Effizienz (An-Institut der Bergischen Universität) – das Projekt „Transformationsstadt“ gestartet haben.

Im Rahmen der Veranstaltung „Wissen verbinden – Wandel voranbringen" am Donnerstag, 27. Juni, in der Orangerie auf der Hardt, werden die Ergebnisse allen Interessierten vorgestellt.

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird bis zum 16. Juni unter www.transformationsstadt.de gebeten.

„In den vergangenen zwei Jahren haben wir an einer Infrastruktur für eine dauerhafte Wissensverzahnung zwischen Bürgerschaft und Wissenschaft gearbeitet: an einem ‚GeoPortal des Guten Lebens‘. Das Projekt wurde in der Förderlinie Citizen Science vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, wodurch wir die Möglichkeit hatten, den Grundstein für entsprechende Infrastruktur zu legen. Die Ergebnisse möchten wir nun gerne vorstellen“, erklärt Katharina Schleicher, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit der Bergischen Universität.

Im Anschluss an die Projektvorstellung lädt das Team der Transformationsstadt außerdem zu einem Ideenwettbewerb ein. Beim „GeoHack des Guten Lebens – TAKEOVER“ haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 24 Stunden Zeit, Ideen zu entwickeln und auszuarbeiten, die das GeoPortal in den Kategorien Entwicklung und Verstetigung voranbringen können. Gefragt sind Lösungsansätze in den Bereichen Programmierung, Konzeption und Visualisierung.

Die drei besten Ideen (2x Entwicklung, 1x Verstetigung) werden am Ende der Veranstaltung mit je 1.000 Euro prämiert. Die beiden Siegerteams in der Kategorie Entwicklung haben zudem die Möglichkeit, ihr Preisgeld durch eine Umsetzung ihrer Wettbewerbsbeiträge noch weiter aufzustocken. Hierfür werden weitere 17.000 Euro vergeben, die auf die beiden Siegerteams aufgeteilt werden. Die jeweilige Preishöhe richtet sich nach dem Umsetzungsaufwand des jeweiligen Wettbewerbsbeitrages.

Mehr Informationen zum Ideenwettbewerb sind unter www.geohack.de zu finden.

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