Tipps zum Einbau einer Sauna

Der Besuch der Sauna zählt neben Entspannungstechniken oder Sport zu den präventiven Maßnahmen bei Stress und Belastung. Aber eine Sauna bietet noch mehr als nur ein Ort zum Wohlfühlen zu sein, sie leistet natürlich auch einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit.

Tipps zum Einbau einer Sauna
Foto: van Offern, Markus

Bereits die alten Römer wussten, dass sie durch den regelmäßigen Saunabesuch Nerven und Gesundheit stärken konnten.

In nordischen Regionen zählt die Sauna wie selbstverständlich zum Alltag, sie wird dort zusammen mit Geschäftspartnern, Kollegen und Freunden besucht. Wer eine Sauna selber bauen möchte, kann Anfahrtswege und Eintrittsgelder sparen. Es gibt viele verschiedene Saunatypen, auch die Auswahl an Saunaöfen und dem gewünschten Saunazubehör ist recht groß.

Saunen sind heute so modern und mobil, dass man sie praktisch an jeder Stelle des Hauses einbauen könnte. Der Keller ist nach wie vor beliebt. Je nach Saunatyp und Raumgröße passt sie auch ins Schlafzimmer, ins Bad oder sogar auf den Dachboden. Am häufigsten wird der Saunabau im Haus geplant. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass der Raum gut zu belüften ist, einen glatten und wasserfesten Boden besitzen sollte und Möglichkeiten zum Abkühlen vorhanden sind. Eine Dusche sollte immer in unmittelbarer Nähe vorhanden sein, sie dient zur Vorreinigung und zur Abkühlung. Weiterhin empfiehlt es sich, auch einen gemütlichen Platz zum Ruhen zu schaffen.

Am schnellsten geht der Saunabau mit einer Elementbausauna. Sie ist dazu auch noch viel preiswerter als eine Massivholzauna und kann praktisch an jeder geeigneten Stelle errichtet werden. Davon abhängig sind auch die verschiedenen Typen, denn eine Sauna ist noch lange nicht wie die andere. Je nach möglicher Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit trägt die Sauna einen anderen Namen. Im Tepidarium ist die Temperatur mit 40° eher niedrig, was sehr kreislaufschonend ist, aber dennoch den gewünschten gesundheitlichen Vorteil bietet. Welche Sauna man auch immer wählt, der Saunaofen und das Saunazubehör gehören natürlich dazu.

Zum Saunazubehör zählen die sogenannten Zusätze für das Wasser, das mit einer Kelle aus dem Eimer herausgeschöpft wird. Die Zusätze aromatisieren auf vielfältige Weise die Luft und erhöhen damit den Wellnessfaktor. Elektrische Saunaöfen müssen genau auf die Saunagröße angepasst sein. Wer eine Sauna selber bauen möchte, sollte sich genau informieren, denn er ist praktisch das Herzstück. Die darin enthaltenen Steine werden elektrisch erhitzt, was sich je nach Modell bequem auch aus dem Innenraum heraus steuern lässt. Es ist sogar möglich, durch Zeitvorwahl schon im Voraus zu starten.

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