Umzug Tipps für den Wohnungswechsel mit einer Umzugsfirma

Für einen möglichst stressfreien und reibungslosen Umzug kann es sich durchaus lohnen, eine Umzugsfirma zu beauftragen. Umzugsunternehmen können den gesamten Umzug für Sie übernehmen. Vom Kisten packen über den Transport bis hin zur Montage kann ein bedarfsgerechtes Leistungspaket vereinbart werden. Was die Kosten betrifft werden die Preise je nach Anbieter entsprechend dem Aufwand kalkuliert oder es wird nach Stunden abgerechnet. Alternativ gibt es auch Umzugsfirmen die Festpreise anbieten. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, wie Sie beim Umzug mit professionellen Umzugsunternehmen nicht mehr Geld ausgeben als nötig.

Tipps für den Wohnungswechsel mit einer Umzugsfirma​
Foto: Pixabay/BilliTheCat

Holen Sie sich vorab Vergleichsangebote ein

Ein Umzug ist ein komplexes Vorhaben, das sorgfältig geplant werden sollte. Je umfangreicher der bevorstehende Umzug, desto wichtiger sind die Details. Beginnen Sie am besten rechtzeitig mit dem Anbietervergleich. Denn wie bei nahezu allen Dienstleistungen gibt es je nach Anbieter Preisschwankungen, die Sparpotenziale bieten. Es lohnt sich in aller Regel mehrere Angebote bei unterschiedlichen Umzugsfirmen einzuholen, um einen besseren Überblick darüber zu bekommen, was je nach Leistungspaket zu zahlen ist. Sofern Sie nicht innerhalb der gleichen Stadt bzw. Gegend umziehen, sondern in eine neue Stadt, kann es zudem sinnvoll sein, auch am neuen Standort Angebote von dort ansässigen Umzugsunternehmen einzuholen. So erzielt man einen möglichst umfangreichen Preisvergleich und kann anhand mehrerer Umzugsangebote den günstigsten Preis ausfindig machen.

Prüfung aller Leistungen des Kostenvoranschlages

Um einen Kostenvoranschlag erstellen zu können, verschaffen sich professionelle Umzugsfirmen zunächst einen Überblick über die Begebenheiten vor Ort. Die Wohnungsgröße wird genau bemessen, die Lage des Objekts spielt eine Rolle bzw. die Zugangsmöglichkeiten (Fahrstuhl oder nicht, welche Etage etc.). Nicht zuletzt prüfen die Spediteure auch das Umzugsvolumen. Damit ist gemeint, wie viel Hausrat von A nach B gebracht werden muss. Alle genannten Faktoren fließen in den Kostenvoranschlag ein. Wer eine Umzugsfirma beauftragt sollte daher vorab Beratungsgespräche in Anspruch nehmen. Denn so können alle Teilleistungen des Umzugs genau geprüft werden und man merkt, ob eventuell Leistungen eingeschlossen sind, die nicht dem eigentlichen Bedarf entsprechen und unnötige Mehrkosten verursachen. Abschließend sollten alle gewünschten Leistungen schriftlich bzw. vertraglich fixiert werden.

Das gilt für Versicherung und Haftung bei Umzugsfirmen

Egal, ob Transportkisten mit wertvollem Glas oder Porzellan, große Möbelstücke, sperrige Musikinstrumente sowie Kunstgüter - selbst bei Umzugsprofis kann es vorkommen, dass während des Umzugs Schäden verursacht werden. Umzugsunternehmen sind auf solche Situationen grundsätzlich mit einer Versicherung des Umzugsgutes vorbereitet. Für sämtliche durch Mitarbeiter der Firma verursachte Schäden, muss das Unternehmen mit 620 Euro pro Kubikmeter haften. Diese Summe ist gesetzlich festgelegt und darf nicht nach unten abweichen.

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