Straßenverkehrsamt, Stadtverwaltung und Jobcenter ziehen um Neue Nutzung der Bundesbahndirektion

Wuppertal · Jetzt kommt doch noch Bewegung in das Thema einer neuen Nutzung der früheren Bundesbahndirektion am Döppersberg: Am Dienstag (28. Januar 2020) wurde bei der Pressekonferenz des Oberbürgermeisters eine Vorlage präsentiert, nach der etwa zwei Drittel der Immobilie in Zukunft von Teilen der Stadtverwaltung und des Jobcenters bezogen werden sollen.

 560 Mitarbeiter von Verwaltung und Jobcenter sollen in Zukunft im ehemaligen Bundesbahndirektionsgebäude am Döppersberg untergebracht werden. Über die Mietkostengespräche mit der Unternehmensgruppe Clees, der die Immobilie gehört, sagt Oberbürgermeister Mucke zur Rundschau: „Wir sind guter Dinge.“

560 Mitarbeiter von Verwaltung und Jobcenter sollen in Zukunft im ehemaligen Bundesbahndirektionsgebäude am Döppersberg untergebracht werden. Über die Mietkostengespräche mit der Unternehmensgruppe Clees, der die Immobilie gehört, sagt Oberbürgermeister Mucke zur Rundschau: „Wir sind guter Dinge.“

Foto: Unternehmensgruppe Clees

Wenn die finanziellen Verhandlungen mit der Clees-Gruppe, der das Gebäude gehört, erfolgreich verlaufen, sollen, so Oberbürgermeister Andreas Mucke, 450 Verwaltungs- und 110 Jobcenter-Mitarbeiter in Zukunft am Döppersberg untergebracht werden. Es geht um das Sozial- und Jugendamt, die Wohnbauförderung, das Versorgungsamt, den Stadtbetrieb Schulen sowie – man höre und staune – das Straßenverkehrsamt. All diese Behörden sind zurzeit an zu alten oder zu kleinen Adressen zu Hause. In der Bundesbahndirektion lägen sie ideal verkehrsgünstig sowie bürger- und citynah. Andreas Mucke: „Die Stadt wäre dann Ankermieter am Döppersberg, und das würde sicher auch weitere Interessenten wie Start-ups oder die Universität inspirieren.“

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