Zielvereinbarung verlängert Sparkasse: Noch gleichberechtigter und leichter zugänglich

Wuppertal · Die Sparkasse Wuppertal und die Organisationen und Selbsthilfegruppen behinderter Menschen haben ihre Zielvereinbarung zu barrierefreien Finanzdienstleistungen verlängert. Ab dem 1. Dezember 2022 gilt sie für weitere fünf Jahre.

 Von li.: Michael Selbach (Schwerbehindertenvertreter der Stadtsparkasse Wuppertal), Gunther Wölfges (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal) und Petra Bömkes (Vorsitzende des Beirats der Menschen mit Behinderung).

Von li.: Michael Selbach (Schwerbehindertenvertreter der Stadtsparkasse Wuppertal), Gunther Wölfges (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal) und Petra Bömkes (Vorsitzende des Beirats der Menschen mit Behinderung).

Foto: Sparkasse

Mit der Zielvereinbarung verständigen sich die Beteiligten darauf, die Angebote und Dienstleistungen der Sparkasse noch gleichberechtigter und leichter zugänglich für alle Menschen zu machen. So wird gemeinsam unter anderem weiter am barrierefreien Zugang von Filialen und Online-Angeboten, aber auch Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten gearbeitet.

Der Startschuss erfolgte vor sieben Jahren. Die Sparkasse Wuppertal war damit NRW-weit das erste Kreditinstitut, das 2015 in die Zielvereinbarungsregister eingetragen worden ist. „Seitdem ist bereits viel geschehen. Zu den umgesetzten Maßnahmen zählen zum Beispiel die Einführung von mehr barrierefreien Geldautomaten, der Ausbau von Behindertenparkplätzen vor Filialen oder spezielle Bewerbertrainings für Förderschulen“, heißt es.

Zudem ist mit der Filiale Döppersberg die zweite barrierefreie bzw. -arme Filiale der Sparkasse Wuppertal vom Beirat der Menschen mit Behinderung abgenommen worden. Sie folgt damit der 2016 eröffneten „Uni-Filiale“, die ebenfalls diesen Status bei der Eröffnung verliehen bekommen hatte.

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