„Smart City Wuppertal“ Hafke: „Großer Ausbau- und Nachholbedarf“

Wuppertal / Düsseldorf · Der FDP-Landtagsabgeordnete Marcel Hafke fordert, Wuppertal „endlich zur Smart City“ zu machen.

 Marcel Hafke.

Marcel Hafke.

Foto: James Zabel

Das 2018 von der FDP initiierte Projekt „Digitale Modellregionen in NRW“ sei für die fünf Leitkommunen „eine große Chance, den städtischen Digitalisierungsprozess in den Bereichen wie Mobilität, Verwaltung und Infrastruktur voranzubringen“.

Die Teilnahme an dem Modellprojekt sei eine „große Chance für die Zukunft des Standortes, ohne dabei die Stadtkasse zu belasten. Insbesondere die Digitalisierung der Stadtverwaltung kann für die Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger den Alltag in vielen Bereichen erleichtern“, so der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion.

Aufbauend auf dem Modellprojekt und den Erfahrungen der fünf Leitkommunen, stellt die FDP-Landtagsfraktion NRW einen Antrag an die Landesregierung „Smart City“-Lösungen als Schwerpunktthema einzuführen. „Davon profitiert auch die ehemalige Modellkommune Wuppertal. Smart-City-Lösungen wirken sich positiv auf viele Bereiche des täglichen Lebens aus. Verkehrsfluss und -sicherheit, Stromverbrauch oder Abwassermanagement – bei all diesen Themen macht die Smart City das Leben der Menschen leichter. Insbesondere Verwaltungsvorgänge können erleichtert werden“, meint Hafke.

Laut Expertinnen und Experten könne so durch smarte Steuerung des Lichtbedarfs der Stromverbrauch einer Stadt enorm reduziert werden, wodurch Energie und Kosten gespart würden. „Es liegt aber auch in der Verantwortung der Stadt Wuppertal, dieses Projekt weiterzuführen und auszubauen. Besonders in den Bereichen der digitalen Verwaltung sehe ich noch großen Ausbau- und Nachholbedarf. Die Wuppertaler Stadtverwaltung kann durch digitale Konzepte schneller, bürgerfreundlicher und einfach zeitgemäßer werden. Davon profitieren alle Wuppertaler“, so Hafke.

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