Ermittlungen der Polizei Schüsse auf A46: Täter und Opfer kennen sich wohl

Wuppertal · Nach den Schüssen am 13. Mai 2023 auf der A46 kurz vor der Anschlussstelle Wuppertal-Oberbarmen hat die Polizei eine Spur.

Symbolbild.

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Foto: Christoph Petersen

„Die bisher durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass der Geschädigte und die Tatverdächtigen vermutlich miteinander bekannt sind“, hieß es am Mittwochnachmittag (17. Mai 2023) aus dem Präsidium. Er werde weiter zu den Hintergründen ermittelt.

Nach Polizeiangaben war ein 37-jähriger Mercedes-Fahrer zunächst auf der A1 aus Richtung Gevelsberg von einem unbekannten Audi-Fahrer bedrängt worden. Nach dem Wechsel am Kreuz Wuppertal-Nord sei es dann voor der Anschlussstelle Oberbarmen zu dem Vorfall gekommen.

„Auf gleicher Höhe kam es zur Abgabe von zwei Schüssen aus einer Schusswaffe, mutmaßlich einer Luftdruckwaffe. Dadurch splitterte die Seitenscheibe des Mercedes. Der zweite Schuss blieb in einem technischen Gerät des 37-Jährigen stecken, dass er in der Brusttasche seiner Jacke trug“, so die Ermittler.

Der Mercedes-Fahrer erlitt durch die gesplitterte Scheibe eine leichte Verletzung im Gesicht. Der Audi war vermutlich mit zwei Personen besetzt. An dem Fahrzeug seien russische Kennzeichen angebracht gewesen.

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