"Rund drei Milliarden Menschen leiden weltweit unter Mangel- und Fehlernährung, darunter besonders viele Kinder", schreibt Präses Rekowski in seinem Brief an die rheinischen Kirchengemeinden. Dabei seien die ersten tausend Tage im Leben eines Menschen entscheidend für eine gesunde geistige und körperliche Entwicklung von Kindern. Die Aktion von "Brot für die Welt" setze sich daher dafür ein, dass Kinder weltweit eine ausgewogene, gesunde und nachhaltige Nahrung erhalten.
Zum Beispiel in Ruanda: In dem afrikanischen Land leidet fast jedes zweite Kind an Mangelernährung. "Brot für die Welt" unterstützt deshalb in Ruanda Selbsthilfegruppen von Kleinbauern. Sie erhalten Ernährungsberatung, bekommen verbessertes Saatgut und lernen neue Anbaumethoden kennen.