Oberbürgermeister strahlt — sein Büro auch

Wuppertal · Hell und freundlich wollte es der neue Oberbürgermeister in seinem Dienstzimmer im Barmer Rathaus gerne haben und machte in dieser Hinsicht Nägel mit Köpfen: Andreas Mucke hat das vorher von schwerer Bilder-Kost und dunklen Möbeln geprägte Chef-Büro einmal auf Links gedreht, neue Tische eingeräumt, eine Kinderspiel-Ecke eingerichtet und die Ölgemälde zurück ins Von der Heydt-Museum geschickt.

 OB Andreas Mucke in seinem Amtszimmer.

OB Andreas Mucke in seinem Amtszimmer.

Foto: Simone Bahrmann

"Wir haben hier so schöne große Wände, das kann man nutzen", befand er außerdem und eröffnete diese Woche die erste kleine Kunstausstellung an seinem Arbeitsplatz: Elf Bilder gemalt von Menschen mit Behinderungen aus den Reihen der "Lebenshilfe" sorgen jetzt hier und im Vorzimmer für Farbtupfer.

ier Ausstellungen im Jahr hat sich Mucke zum Ziel gesetzt — mit dem Troxlerhaus ist man für die nächste schon im Gespräch. Öffentlich zu besichtigen sein wird der Rathaus-Kunstraum allerdings eher nicht — der Oberbürgermeister muss da drin ja auch noch arbeiten ...

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