FDP fordert Nachbesserung in Briller Straße

Wuppertal · Die Wuppertaler FDP setzt sich mit einem Prüfauftrag im Verkehrsausschusses für eine Verbesserung der Situation in der Briller Straße ein. Als Vorbild sollen unter anderem Lösungen aus München und Paris dienen.

"Die vor kurzem erfolgten Änderungen der Verkehrsführung am Robert-Daum-Platz haben zu einer deutlichen Verbesserung des Verkehrsflusses geführt", so Gabriele Röder, verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. Sie sieht jedoch nach wie vor Probleme im weiteren Straßenverlauf: "Zu Hauptverkehrszeiten kommt es an der Anschlussstelle Wuppertal-Katernberg der A 46 in Richtung Barmen regelmäßig zu langen Rückstaus, die den Verkehr erheblich behindern."

Deswegen könne es sinnvoll sein, die Taktung der Ampel an der Auffahrt, die derzeit eine Ein-Fahrzeug-Taktung vorsieht, zu verändern. Auch die der Linksabbieger-Ampel zur Auffahrt hin solle angepasst werden. Röder verweist auf national und international erfolgreich umgesetzte Ideen: "Am Ring München, in der Nähe von Amsterdam und an der Peripherique in Paris hat man gute Erfahrungen mit der zeitweisen Nutzung des Standstreifens als Einfädelspur machen können. Eine solche Maßnahme sollte daher auch in diesem Bereich als eine Lösungsoption in Betracht gezogen werden."

Mit dem Prüfauftrag möchte die FDP erreichen, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Verkehrsprobleme auf der Briller Straße während des Umbaus Döppersbergs weiter zu reduzieren. "Hier wird der umbaubedingte Umleitungsverkehr, ebenso wie der Regelverkehr, erheblich benachteiligt. Ein Handeln erscheint daher geboten", so Röder.

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