Stadtverwaltung Neues System, weniger Termine in der Ausländerbehörde

Wuppertal · In der Wuppertaler Ausländerbehörde hat sich vieles durch die Corona-Auflagen geändert. Nun müssen Antragstellerinnen und Antragsteller nicht mehr so häufig im Büro vorsprechen und bekommen bei positiven Voraussetzungen trotzdem ihren Aufenthaltstitel. Dafür sind beispielsweise statt bislang drei Vorsprachen nun noch zwei persönliche Termine nötig.

 Das Wuppertaler Rathaus mit dem Johannes-Rau-Platz.

Das Wuppertaler Rathaus mit dem Johannes-Rau-Platz.

Foto: Dennis Polz

Bei der Ausländerbehörde können ausländische Bürgerinnen und Bürger ihre Aufenthaltstitel beantragen oder verlängern, sich zum Thema Aufenthalt beraten lassen oder ihre Einbürgerung vorbereiten. Auch deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger können sich an die Behörde wenden, wenn sie Verwandte oder Bekannte aus dem Ausland nach Deutschland einladen möchten.

Abgeschafft wurden nun die frei wählbaren Termine. Das bisher verfügbare Terminsystem wurde abgeschaltet, bereits vereinbarte Termine wurden abgesagt. Neu ist zudem, dass die Ausländerbehörde mit einem Vorlauf von etwa zwei Monaten erfasst, welche Fristabläufe anstehen. Dann werden die betreffenden Personen informiert, welche Unterlagen einzureichen sind. Die Unterlagen können per Einwurf in den Hausbriefkasten, per Post oder per Email eingereicht werden. Sobald die Bearbeitung des Antrages erfolgt ist, erhalten die Betreffenden eine Nachricht – in der Regel per SMS –, in welchem Bereich sie vorsprechen können. Die Unterlagen können auch kontaktlos per Mail eingereicht werden.

Die Bearbeitung von Verpflichtungserklärungen für Besucher erfolgt nach Abgabe der erforderlichen Unterlagen per Post oder Mail. Telefonisch sind die Mitarbeiter der Ausländerbehörde ab sofort täglich von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 12 Uhr zu erreichen.

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