Es sei kein Naturgesetz, dass NRW immer hinten stehe, sagte Lindner. Dabei bezog er sich unter anderem auf das Wirtschaftswachstum, die Kita-Betreuungsplätze oder der Stausituation. Er wolle für NRW eine "bessere Wirtschaftspolitik und mehr Arbeitsplätze", zudem einen Abbau der Bürokratie. Vorgaben der EU müssten 1:1 umgesetzt und nicht verschärft werden: "Wenn es keine Regelung aus Brüssel gibt, lässt sich die Landesregierung selbst etwas einfallen, wie neulich die Hygieneaampel." Lindner: "Wir wollen eine Agenda 2030, Schulz will eine Agenda 95, Merkel will nichts."
Weitere Redner waren der stellvertretende Fraktionsvorsitzender Dr. Joachim Stamp und die Wuppertaler FDP-Politiker Marcel Hafke und Oliver Walgenbach.