Fotopreis Licht (nicht nur) am Ende des Tunnels

Wuppertal · "Wuppertal in Bewegung" lautete das Motto des diesjährigen Wuppertaler Fotopreises.

Fotopreis: Licht (nicht nur) am Ende des Tunnels
Foto: Uwe Milbrecht

Da lag es nahe, dass auch die "Wuppertalbewegung", sprich ein Motiv mit der von ihr geschaffenen Nordbahntrasse, zu den Gewinnern gehörte. Uwe Milbrecht gelang das oben abgebildete Werk mit dem Titel "Tunnelspeed" und durchaus tiefergehender Symbolik: Die reicht vom Licht am Ende des Tunnels bis zur politischen Bedeutung des Trassen-Bauwerks, das wie kein zweites Projekt in den vergangenen Jahren die Wuppertaler bewegte, in Bewegung hielt und die Stadt nach vorne brachte.

 Uwe Milbrecht hatte schon im Vorjahr den dritten Preis gewonnen und zählte wieder zu den Gewinnern.

Uwe Milbrecht hatte schon im Vorjahr den dritten Preis gewonnen und zählte wieder zu den Gewinnern.

Foto: Jarych

Ganz besonders gedächtnisstarke Beobachter werden die Bildsprache wiedererkennen. Denn Uwe Milbrecht zählte auch im Vorjahr zu den Gewinnern — mit einer faszinierend morbiden Aufnahme des Rolltreppen-Aufgangs im Döppersberg.

Natürlich ist auch diese Aufnahme Bestandteil des vom Druckhaus Ley & Wiegandt hergestellten Fotopreis-Kalenders 2017, der die zwölf prämierten Wettbewerbsbeiträge großformatig abbildet. Er ist für 12,90 Euro bei Rundschau Reisen (Werth 94) und TOP Reisen (Rathaus Galerie) erhältlich.

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