Katholisches Stadthaus Wuppertal Die „LauBe“ wird am Freitag eröffnet

Wuppertal · Menschen zusammenbringen, miteinander ins Gespräch kommen, Hilfe ermöglichen, Unterstützerinnen und Unterstützer befähigen und mehr: Darum soll es ab Freitag (5. November 2021) in der „LauBe“ im Erdgeschoss des Katholischen Stadthauses am Laurentiusplatz in Elberfeld gehen.

 Auch Hausaufgabenhilfe wird in der „LauBe“ angeboten (Symbolbild).

Auch Hausaufgabenhilfe wird in der „LauBe“ angeboten (Symbolbild).

Foto: Helmut H. Kroiss

Damit soll ein Sammelpunkt für Begegnung, Beratung, Begleitung und Betreuung geschaffen werden. Die gemeinsame Initiative der Gemeinden St. Laurentius und Herz Jesu mit dem Caritasverband Wuppertal/Solingen wird außerdem Teil einer vielseitigen Kooperation mit folgenden Partnern sein.

• Lotsenpunkt: Sprechzeiten sind voraussichtlich ab Dezember jeweils an einem Vormittag und einem Nachmittag in der Woche möglich. Verantwortlich sind Anja Hütten (Caritasverband, Gemeindecaritas) und Andrea Oldenburg (Engagementförderung der Gemeinden St. Laurentius und Herz Jesu). Aktuell nehmen 25 freiwillige „Soziallotsen“ als Vorbereitung an einer Qualifizierungsreihe teil, die sich am 20. November fortsetzt. Nähere Informationen gibt es auf www.kath-wuppertal.de

• Teesalon: Ein einmal im Monat geplantes Angebot der „Aktion Neue Nachbarn“ als Treffpunkt für Geflüchtete und Ehrenamtliche. Der Starttermin ist in Planung.

• Hausaufgabenhilfe: In Kooperation mit Lehrern der St. Laurentius-Hauptschule und fünf ehrenamtlichen Helfern wird jeden Freitag von 12 bis 15 Uhr eine Unterstützung bei Hausaufgaben angeboten. Beginn ist bereits am 29. Oktober.

• Trauercafé: Jeden dritten Donnerstag im Monat zwischen 16 und 18 Uhr bietet Pamela Dietz (Caritasverband) zusammen mit geschulten Ehrenamtlichen ein Trauercafé für eine begleitende Trauerarbeit an.

• Servicestelle Engagement: Als Teil der Engagementförderung, die im Zusammenhang mit dem pastoralen Zukunftsweg im Erzbistum Köln entstanden ist, soll die „Servicestelle Engagement“, wie bereits in vielen Pfarrgemeinden vorhanden, als Vernetzung zwischen kirchlichem und ehrenamtlichen auch außerkirchlichem Engagement dienen.

• Meditation am Abend: Unter dem Arbeitstitel „Atmen im Raum“ soll betreut durch einen Engagierten der Gemeinden jede Woche an einem Abend eine Möglichkeit zur Meditation gegeben werden.

• Digital-Café: Für den Umgang mit digitalen Endgeräten soll ein integrierendes Beratungsangebot aufgebaut werden. Aktuell laufen vorbereitende Gespräche mit dem Kolping-Bezirksverband Wuppertal.

• Guter Start: Ehrenamtliche Unterstützung für Familien mit Säuglingen oder Kleinkindern nach Absprache für ein paar Stunden in der Woche. Die Planungen mit dem Kooperationspartner der Katholischen Familienbildungsstätte Wuppertal sind aktuell im Gang.

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