Justizvollzugsschule Hardt Grünes Licht für Schulausweichquartier

Wuppertal · Der zwischen der Stadt Wuppertal und dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB) ausgehandelte Kompromiss zum Kauf der ehemaligen Justizvollzugsschule auf der Hardt kann jetzt umgesetzt werden, heißt es von der Wuppertaler CDU. Bereits im August soll der entsprechende Kaufvertrag notariell beurkundet werden.

 Schüler der Else demonstrieren bereits mehrfach für die Sanierung ihres maroden Schulgebäudes. Mit dem Kauf der ehemaligen Schule auf der Hardt als Ausweichquartier kommen sie ihrem Ziel einen Schritt näher.

Schüler der Else demonstrieren bereits mehrfach für die Sanierung ihres maroden Schulgebäudes. Mit dem Kauf der ehemaligen Schule auf der Hardt als Ausweichquartier kommen sie ihrem Ziel einen Schritt näher.

Foto: Max Höllwarth

Dann muss nur noch der Haushalts- und Finanzausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags zustimmen. Über diese Entwicklung erfreut und erleichtert zeigen sich CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Jörg Herhausen und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin der CDU im Schulausschuss Barbara Becker: „Jetzt ist der Weg frei, für die erforderliche Interimslösung der dringend sanierungsbedürftigen Schulen an der Sieges- und der Else-Lasker-Schüler-Straße. Lehrer wie Schüler des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau und der Elberfelder Gesamtschule haben mit Ungeduld die Verhandlungen zwischen Stadt und Land verfolgt, die sich erheblich in die Länge gezogen haben. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass jetzt ein Ergebnis vorliegt, das schnell den Bau einer Übergangslösung nach Abbruch des stark geschädigten Gebäudes aus den fünfziger Jahren ermöglicht. Für die betroffenen Schulen bedeutet dies ein Stück Planungssicherheit.“

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