Jürgen Hardt (CDU): „Armin Laschet ist der richtige Kanzlerkandidat“

Wuppertal · Zur Kanzlerkandidatur Armin Laschets erklärt Jürgen Hardt, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Solingen, Remscheid und Wuppertal II und wieder frisch aufgestellter Kandidat für den Wahlkreis 103 für die Bundestagswahl im September 2021: „Armin Laschet ist der richtige Kanzlerkandidat und wird ein guter Bundeskanzler sein.“

 Jürgen Hardt (links) und Armin Laschet (rechts).

Jürgen Hardt (links) und Armin Laschet (rechts).

Foto: Wolf Sondermann

Jürgen Hardt weiter: „Nachdem bereits letzte Woche Montag der Bundesvorstand der CDU ein klares Votum für Armin Laschet abgegeben hat, hat der Vorstand gestern dieses Votum nach einer langen Diskussion bekräftigt. Ich rechne damit, dass sich Söder entsprechend seiner Zusage hinter Laschet stellt und wir gemeinsam mit der CSU einen starken Wahlkampf führen.

Für mich war Laschet stets der Favorit für die Kanzlerkandidatur. Seine politische Bilanz in NRW ist überzeugend: Die CDU hat das einst rote Kernland NRW politisch umgekrempelt. Nicht nur Laschets Landesregierung ist CDU-geführt, sondern auch zahlreiche Landräte und Oberbürgermeister gehören der CDU an, sogar in einstmals roten Hochburgen des Ruhrgebiets.

Dagegen wirkt die Wahlbilanz Markus Söders bei der letzten Landtagswahl eher durchwachsen.

Noch entscheidender ist für mich aber die Frage, wie es politisch in Deutschland weitergeht. Die Union wird nicht erfolgreich sein, wenn sie versucht, die Grünen zu imitieren. Das authentische Zukunftskonzept der Union muss Nachhaltigkeit in einem umfassenden Sinne sein: wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte müssen gleichberechtigt berücksichtigt und miteinander in Einklang gebracht werden. Das leistet Armin Laschet in NRW bereits heute überzeugend.

Die Grünen sind zwar ein möglicher Koalitionspartner für die Union, aber bis dahin sind sie unser politischer Gegner. Ich erwarte von Armin Laschet eine deutliche Auseinandersetzung mit den Grünen und natürlich mit der SPD, sowie den radikalen Kräften in der Politik. Auch die FDP, Laschets Koalitionspartner in NRW, darf nicht geschont werden. Am Ende muss aber möglich bleiben, dass die Union mit allen demokratischen Kräften im Lande konstruktiv zusammenarbeitet.

Auf lange Sicht geht es in dieser schwierigen Corona-Zeit mehr ums Integrieren als ums Polarisieren. Ich freue mich auf einen spannenden Wahlkampf mit Armin Laschet an der Spitze, der sich hierauf hervorragend versteht.“

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