In eigener Sache Papiermangel!
Wuppertal · Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie unsere Printausgabe am Samstag (23. Oktober 2021) zur Hand nehmen, werden Sie unmittelbar erkennen, dass sie im Hinblick auf das redaktionelle Angebot und den Umfang von nur zehn Seiten bei weitem nicht unseren üblichen Standards entspricht.
Den Hintergrund möchten wir Ihnen gerne erklären: Die Rundschau kämpft wie die gesamte Zeitungsbranche aktuell mit einem noch nie dagewesenen Papiermangel!
Tatsächlich gibt es bedingt durch die Corona-Pandemie derzeit nicht nur bei Stahl, Holz oder Mikrochips weltweite Lieferschwierigkeiten. Auch Recycling-Papier, aus dem Zeitungen zu fast 100 Prozent bestehen, ist nicht nur massiv teurer, sondern auch extrem knapp geworden. Auslöser dafür sind vor allem Rohstoffmangel und die starke Nachfrage nach Verpackungsmaterialien für den Versandhandel. In der Konsequenz kommt es daher immer wieder zu kaum kalkulierbaren Lieferengpässen.
Das macht die Zeitungsproduktion in diesen Tagen zu einer echten Herausforderung, der sich auch die Rundschau stellen muss. Abhängig von der Papierverfügbarkeit werden wir – so wie in dieser nur zehn Seiten starken Ausgabe – mit reduzierten Umfängen auskommen müssen, um das dauerhafte Erscheinen zu sichern. Und hoffen natürlich darauf, dass sich diese in der Geschichte der deutschen Zeitungslandschaft einmalige Situation schnell normalisiert.
Wir bitten Sie für diese von uns nicht zu beeinflussende Problematik herzlich um Verständnis. Unser vollständiges redaktionelles Angebot mit allen lokalen Beiträgen und Rubriken bilden wir für Sie natürlich weiter rund um die Uhr hier auf unserer Homepage ab. 280.000 Nutzerinnen Nutzer haben sich hier beispielsweise im Juli mit 2,71 Millionen Seitenaufrufen über das Geschehen im Tal informiert.
Wenn Sie bisher noch nicht dazu gehören: Schauen Sie mal rein!
Ihr Team der Wuppertaler Rundschau