„Queeres Leben, Rechte und Gleichstellung dürfen nicht zurückgenommen, sondern müssen aktiv verteidigt und laut vertreten werden – gegen Diskriminierung und Gewalt“, hieß es in der Einladung. „Der Tag zielt darauf ab, ein starkes Zeichen für Vielfalt, Solidarität und Gleichberechtigung zu setzen, die Sichtbarkeit der queeren Community zu stärken und Diskriminierung entschieden entgegenzutreten. Gleichzeitig wird die Vernetzung von zivilgesellschaftlichen Gruppen, Bildungseinrichtungen, Verwaltung und Wirtschaft gefördert, sodass Wuppertal ein Ort bleibt, an dem Vielfalt gefeiert und geschützt wird.“
Der Tag begann um 12 Uhr mit einer Auftaktdemonstration am Berliner Platz in Oberbarmen. Von dort ging es über die B7 in die Barmer Innenstadt, anschließend startete das Bühnenprogramm und öffneten die Informationsstände auf dem Johannes-Rau-Platz vor dem Rathaus. Hier präsentierten sich unter anderem Initiativen wie die Frauenberatung Wuppertal, „Inside:Out“, „Schlau Wuppertal“ und die Aidshilfe Wuppertal. (Bilder)
Der CSD 2025 in Wuppertal
Gleichzeitig sorgten das Projekt „Hood Cuisine“ mit vegetarisch-veganer Küche sowie weitere Getränke-Stände für das leibliche Wohl. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind sprach ein Grußwort. Bis 20 Uhr erwartete die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Auftritten verschiedener Künstlerinnen und Künstlern.