Kampf gegen Feinde der Demokratie Helge Lindh: „Wir werden nicht mehr schweigen“

Wuppertal · Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh zeigt sich mit Blick auf die Berichte zu einem „Geheimplan gegen Deutschland“ und den volksverhetzenden Schmierereien in Wuppertal besorgt. Es herrsche zunehmend „ein Klima der Einschüchterung und Diskriminierung von Menschen mit Migrationsgeschichte“. Dies führe bei den Betroffenen zu „Verletzungen und Ängsten“.

Helge Lindh.

Helge Lindh.

Foto: Christoph Petersen

„Der Geheimplan führender AfD-Funktionäre gegen Deutschland, verniedlichend Remigration genannt, sieht die massenhafte Deportation von Menschen mit Migrationsgeschichte vor. In Wuppertal wurden Ende Dezember im Bereich des Nordparks und im Bereich des Rathauses Barmen mehrere Flächen mit volksverhetzenden und islamfeindlichen Parolen beschmiert“, so der Sozialdemokrat.

Entwicklungen wie diese würden vielen Menschen Angst machen. „Sie geben Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes das Gefühl, unerwünscht in ihrer Heimat und ihrem Zuhause zu sein. Wir sprechen hierbei von 20,2 Millionen betroffenen Menschen mit Migrationsgeschichte“, so Lindh.

Er blickt voraus: „„Was können wir tun? Als Demokratinnen und Demokraten müssen wir uns solidarisch mit unseren Freundinnen und Freunden zeigen. Wir müssen aufstehen, laut sein und unmissverständlich klarmachen: ,Wir sind die Mehrheit, wir werden nicht mehr schweigen und wir werden unser demokratisches, freies und weltoffenes Deutschland verteidigen.‘“

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