Am 29. Januar in Vohwinkel SPD-Diskussion über „Sorgen und Ängste der Menschen“
Wuppertal · „Wuppertal, lass uns reden: Warum nehmen die Sorgen und Ängste der Menschen zu?" heißt der Titel einer Diskussionsrunde, zu der die SPD für den 29. Januar 2024 um 19 Uhr in den Bürgerbahnhof Vohwinkel einlädt.
„Die Wahlergebnisse in Bayern und Hessen verdeutlichen, dass der Rechtsruck, die Verunsicherung, Angst und Unzufriedenheit in unserer Gesellschaft bundesweit zugenommen haben. Diesen Eindruck bestätigten leider auch unsere SPD-Bürgerdialoge in den letzten Monaten in Wuppertal. Zu den am häufigsten genannten Themen gehören die Migrations- und Energiepolitik“, sagen Servet Köksal (Wuppertaler SPD-Vorsitzender) und Dilek Engin (bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion).
„Uns treibt die Frage an, wie wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken können und unsere Mitmenschen nicht an Extremisten und Populisten verlieren. Der erste Schritt auf dem Weg zu einer Antwort auf diese Frage ist, die Sorgen und Ängste der Menschen zu verstehen. Hierfür brauchen wir weiterhin die Bereitschaft zum Dialog und den Willen zuzuhören, um die Ursachen für die jeweilige Perspektive zu erkennen", findet Köksal.
Engin: „Genau hierum geht es in unserer nächsten Podiumsdiskussion, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Wir möchten mit dieser Veranstaltung einen Beitrag zur Stärkung des demokratischen Diskurses leisten und würden uns freuen, wenn Interessierte ihre Perspektiven einbringen.“
Neben Köksal und Engin diskutieren Jochen Ott (Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion NRW), Iris Colsman (Geschäftsführerin der „Färberei“ und Vorstandsvorsitzende „Der Paritätische Wuppertal“), Lothar Leuschen, Chefredakteur der WZ), Dr. Werner Kleine (Katholische Citykirche Wuppertal), Prof. Dr. Jürgen Straub (Experte für Sozialwissenschaft und Kulturpsychologie) und Lukas Twardowski (Arbeitsmarktfachmann und Vorsitzender des Integrationsausschusses).
