Bilanz der zweiten Adventswoche Handel: Festliche Stimmung stärkt Frequenz

Wuppertal · In der Woche vor dem zweiten Advent hat sich im Rheinland nach Angaben des Handelsverbands ein „sehr unterschiedliches Bild“ gezeigt.

Tannenbaum in der Elberfelder City.

Tannenbaum in der Elberfelder City.

Foto: Achim Otto

„Nach den Schnäppchentagen rund um Black Friday und Cyber Monday sowie dem Einkaufsimpuls durch Nikolaus war es zum Ende dieser Woche vielfach ruhiger, aber gerade in den größeren Städten waren die Händler durchaus zufrieden mit den Frequenzen. Viele Kunden haben sich dort in den Geschäften auf die Suche nach Geschenken und festlichen Dekorationen gemacht“, heißt es in einer

Die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest daheim liefen offenbar auf Hochtouren. „Neben Dekoartikeln wurden beispielsweise im Bereich Elektronik viele Artikel gekauft, die nicht unbedingt die klassischen Geschenke sind, wie etwa Küchengeräte. Im Geschenkebereich berichten die Händler über weiterhin sehr preisbewusste Kunden. Ein erkennbarer Trend liegt in dieser Woche bei personalisierbaren oder direkt Do-it-yourself-Produkten. Gefragte Ausnahme sind weiterhin Premiumartikel.“

In den kleinen und Mittelstädten seien die Umsätze und Frequenzen „teilweise“ gut, in anderen Orten waren diese „leider noch weit von einem guten Weihnachtsgeschäft“ entfernt. „Was wir in den Gesprächen deutlich feststellen, ist die Relevanz von Beleuchtung und Weihnachtsmärkten als Frequenzbringer“, sagt Carina Peretzke (Pressereferentin beim Handelsverband NRW). „Gerade an einem Tag wie Samstag sind vielerorts die Kundenfrequenzen mit Einsetzen des Regens am frühen Nachmittag schlagartig eingebrochen. Dort, wo die empfundene Aufenthaltsqualität durch Lichtstimmung und weihnachtliche Angebote erhöht ist, fiel dieser Einbruch nicht so stark aus.“

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