Der FDP-Kreisvorsitzende: „Gerade in den Quartieren, in denen es an fußläufiger Nahversorgung mangelt – etwa in Teilen von Langerfeld, Nächstebreck oder auf den Südhöhen –, können Automatenläden eine flexible und verlässliche Ergänzung sein. Es ist nicht zeitgemäß, dass solche vollständig automatisierten Angebote sonntags geschlossen bleiben müssen, obwohl keine Mitarbeitenden vor Ort sind und die Sonntagsruhe nicht gestört wird.“
Marcel Hafke will sich dafür einsetzen, die Genehmigung solcher Angebote zu erleichtern und eine „klare rechtliche Grundlage“ für den Betrieb auch an Sonn- und Feiertagen zu schaffen. Wichtig sei, dass dabei ausschließlich Produkte des täglichen Bedarfs angeboten werden und die Verkaufsfläche 120 Quadratmeter nicht überschreitet.
„Unsere Stadt braucht mehr pragmatische Lösungen statt starrer Regeln. Automatengeschäfte können gerade älteren Menschen, Schichtarbeitenden oder Familien mit wenig Zeit eine echte Hilfe sein. Wir wollen in Wuppertal die Voraussetzungen dafür schaffen, dass diese Form der Nahversorgung unbürokratisch und rechtssicher möglich wird – auch sonntags“, so Hafke.