Nach Hackerangriff IT der Bergischen Uni weiter im Notbetrieb

Wuppertal · Die Bergische Universität musste (die Rundschau berichtete) wegen Hackerangriffs vorsorglich einen Teil ihrer zentralen IT-Infrastruktur außer Betrieb nehmen. Wann sie wieder genutzt werden kann, ist noch nicht klar.

 Symbolbild.

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Foto: onnikontiokorpi

„Unsere Expertinnen und Experten arbeiten aber mit allerhöchstem Einsatz daran, die Vorkommnisse zu analysieren sowie Schritt für Schritt Lösungen zu entwickeln, die uns über einen Notbetrieb möglichst bald wieder zur Normalität zurückbringen. Eine gute Nachricht ist, dass unsere Studierenden ihre Prüfungen bzw. Klausuren ablegen und sich neue Studierende uneingeschränkt einschreiben können“, so der Rektor der Bergischen Universität Prof. Lambert T. Koch.

„Als Sofortmaßnahme wurden betroffene Bereiche wie Teile der E-Mail-Infrastruktur isoliert oder außer Betrieb genommen. Als Ersatz werden alternative Dienstangebote schrittweise aufgebaut. Lokale IT-Infrastrukturen konnten teils schon wieder in Betrieb genommen werden“, teilt die Uni mit. „Die Services für die digitale Lehre haben höchste Priorität: Online-Prüfungen und Online-Klausuren können stattfinden, ebenfalls steht die Bibliothek mit ihren Diensten zur Verfügung. Vielfach sind die PC- Anwendungen eingeschränkt, die Kommunikationsdienste BUW-Mail, Moodle, Rocket Chat und Zoom stehen aber nach wie vor zur Verfügung.“

Derzeit analysieren der IT-Service der Universität zusammen mit einem externen Expertinnen- und Experten-Team die Art und den Umfang des Schadens und beraten über die weitere Vorgehensweise. „Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen folgen“, so die Uni.

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