Öffentliche Plätze FDP will Digital-Check

Wuppertal · Die Verwaltung hat vor kurzem den Laurentiusplatz zweimal vergeben — an die islamische Gemeinschaft Milli Görüs und die IG Friedrich-Ebert-Straße. Um so etwas zu vermeiden, will die FDP, dass Vergabe und Vermietung von öffentlichen Plätzen ab sofort digital laufen.

 Der Laurentiusplatz - hier bei einem Klassik-Konzert.

Der Laurentiusplatz - hier bei einem Klassik-Konzert.

Foto: Wuppertaler Rundschau

So könne unabhängig voneinander jede Verwaltungseinheit am Computer sehen, wann welche Plätze an wen vergeben wurden. FDP-Fraktions-Chef Alexander Schmidt: "Es gibt längst technische Möglichkeiten, mit denen eine Doppelvergabe hätte vermieden werden können. Nur in Wuppertal offenbar noch nicht."

Außerdem will die FDP, dass die Bezirksvertretungen rechtzeitig einbezogen werden, wenn es um größere und/oder mehrtägige Veranstaltungen geht. Auch das war in Sachen Laurentiusplatz nicht geschehen.

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