D. war im Juli mit seiner Familie in die Türkei geflogen und dort verhaftet worden. Er habe auf Facebook den türkischen Präsidenten Erdogan beleidigt, so der Vorwurf. Der türkische Staatsbürger bestritt dies. Die Untersuchungshaft dauerte zwar nur einen Tag, D. durfte aber seinen Geburtsort in Anatolien nicht verlassen.
Seine Ehefrau und seine beiden Töchter waren im August zurück nach Wuppertal geflogen.