Nach einem Input von Prof. Dr. Fabian Virchow (Leiter des Forschungsschwerpunkts Rechtsextremismus und Neonazismus an der Hochschule Düsseldorf) gibt es eine offene Gesprächsrunde rund um die Frage, ob und wie ein neues AfD-Verbotsverfahren nach der Hochstufung der Partei als „gesichert rechtsextrem“ durch den Verfassungsschutz auf den Weg gebracht werden kann.
„Die moderierte Gesprächsrunde ist einerseits dazu gedacht, dass die Teilnehmenden im Input neue Informationen zu den aktuellen Möglichkeiten eines erneuten Anlaufs für ein AfD-Verbotsverfahren erhalten. Andererseits wird aber auch die Stadtgesellschaft zu einem Austausch miteinander über Chancen und Risiken eines solchen Verfahrens eingeladen“, so das Bündnis „Wuppertal stellt sich quer“.
Die Gesprächsrunde solle außerdem „als Auftaktveranstaltung sein für eine für den 28. Juni geplante Demo für ein AfD-Verbot und für eventuell später noch folgende Veranstaltungen zu diesem Themenkomplex“, heißt es.
