Bayer Das nächste Millionenprojekt

Wuppertal · Im Forschungszentrum Aprath baut der Pharma-Riese ein neues Laborgebäude für 350 Mitarbeiter - sieben Stockwerke hoch und 130 Meter lang.

 Große Schaufel für ein ebensolches Projekt: Wuppertals Baudezernent Frank Meyer, Hanno Wild (Forschungsverantwortlicher auf Aprath), Standortleiter Klaus Jelich, Jörg Möller (Leiter Globale Entwicklung), Bürgermeisterin Maria Schürmann und der künftige Hausherr Karl Ziegelbauer beim ersten Spatenstich für das XXL-Labor.

Große Schaufel für ein ebensolches Projekt: Wuppertals Baudezernent Frank Meyer, Hanno Wild (Forschungsverantwortlicher auf Aprath), Standortleiter Klaus Jelich, Jörg Möller (Leiter Globale Entwicklung), Bürgermeisterin Maria Schürmann und der künftige Hausherr Karl Ziegelbauer beim ersten Spatenstich für das XXL-Labor.

Foto: Bahrmann

Rund 1,5 Milliarden Euro hat Bayer seit 2012 in Wuppertal investiert — bisher überwiegend in das Werk auf der Talachse. Jetzt kommt das Forschungszentrum an die Reihe, in dem es sehr eng geworden ist, nachdem auch hier die Beschäftigtenzahl in den letzten Jahren um rund 250 stieg. Vorige Woche gab's den ersten Spatenstich zum Neubau, in dem ab Ende 2019 die bisher auf mehrere Gebäude verteilte präklinische Pharmakologie zusammengezogen werden soll. Einen dreistelligen Millionenbetrag gibt Bayer für das Projekt aus, das den Teams künftig beste Bedingungen für die HighTech-Forschung im Bereich der Herz-Kreislauf-Krankheiten bieten wird.

"Es ist uns wichtig, Nachbarn und Mitarbeiter während der zweijährigen Bauphase so wenig wie möglich zu belasten", so Bayer-Standortleiter Klaus Jelich. Die Baustellen-Logistik wird daher komplett auf dem ehemaligen Bayer-Sportplatz angesiedelt, der Lkw-Verkehr soll Richtung Aprather Mühle abfließen, ohne größere Wohngebiete zu tangieren.

Bürgermeisterin Maria Schürmann begrüßte die Investition im Namen der Stadt Wuppertal: "Wer baut will bleiben!"

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