Bayer-Werk Wuppertal Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des Schornsteins laufen

Wuppertal · Im Februar wurde im Bayer-Werk an der Wupper ein 45 Meter hoher Schornstein in einem Betrieb montiert. Dieser ist das weithin sichtbare Anlagenteil von zwei neuen Gasmotoren. Sie dienen der Eigenproduktion von Strom – insbesondere für den Fall, dass es zu einem langfristigen Stromausfall im öffentlichen Netz kommt.

 Mit einem riesigen Kran mussten die einzelnen Teile des 45 Meter hohen Schornsteins eingesetzt werden.

Mit einem riesigen Kran mussten die einzelnen Teile des 45 Meter hohen Schornsteins eingesetzt werden.

Foto: Simone Bahrmann

Die Vorbereitung für die Inbetriebnahme des Schornsteins und der Gasmotoren laufen in der 32. Kalenderwoche an, um die Anlage auf den Betrieb vorzubereiten.

Dadurch kann es zu einer Geräuschveränderung kommen. Diese entspricht dem genehmigten Zustand eines normal laufenden Betriebs. Außerdem strömt kurzzeitig Abluft aus dem Schornstein, so wie es zu einem späteren Zeitpunkt bei einer Nutzung der Gasmotoren sein wird.

Die neue Infrastruktur ergänzt bestehende Ersatzsysteme. Darüber hinaus leistet sie einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Maßnahme ist eingebettet in ein umfassendes Konzept zur sicheren Stromversorgung von Anlagen, Servern und Analysegeräten.

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