Lebenshilfe als Partner AWG setzt auf nachhaltige Mehrwegbecher

Wuppertal · In der Druckerei der Lebenshilfe-Werkstatt haben sechs Menschen mit Behinderung 20.000 Mehrwegbecher mit dem neuen AWG-Logo versehen. Die AWG plant, die wiederverwendbaren Becher an Vereine und gemeinnützige Institutionen auszuleihen.

 Mit den neuen Bechern: (v.l.) Andreas Spiegelhauer, Pressesprecher AWG; Günter Bungert, Abteilungsleiter Lebenshilfe Druckerei; Stefan Stein und Maurizio D’Angelo, Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt und Stefan Pauls, Lebenshilfe Geschäftsführer.

Mit den neuen Bechern: (v.l.) Andreas Spiegelhauer, Pressesprecher AWG; Günter Bungert, Abteilungsleiter Lebenshilfe Druckerei; Stefan Stein und Maurizio D’Angelo, Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt und Stefan Pauls, Lebenshilfe Geschäftsführer.

Foto: AWG/ Andreas Fischer

AWG-Geschäftsführer Martin Bickenbach: „Auf diese Weise wollen wir Wuppertaler Vereine unterstützen und das wichtige Thema Nachhaltigkeit, Müllvermeidung und Umweltschutz noch weiter ins Bewusstsein bringen. Außerdem ist es der AWG wichtig, in Wuppertal soziale Einrichtungen wie die Lebenshilfe in Cronenberg zu unterstützen.“

Beim Thema Mehrweg geht die AWG mit gutem Beispiel voran: Auf dem Betriebshof am Klingelholl, beim Autorecycling am Deutschen Ring und an den AWG-Recyclinghöfen hat die AWG Einwegbecher aus Pappe abgeschafft und auf Mehrweg umgestellt. Außerdem sind die Mitarbeiter bereits mit Mehrweg-Trinkflaschen und Mehrweg-Kaffeebechern ausgestattet. Lebenshilfe-Geschäftsführer Stefan Pauls: „Die Lebenshilfe freut sich, die AWG bei ihrem Nachhaltigkeitskurs unterstützen zu können.“

Klein, aber fein und vor allem wohlriechend – so lässt sich ein weiterer Auftrag der AWG für die Lebenshilfe umschreiben. 1.000 Stück Seife mit der frischen Duftnote „Cotton“ haben 14 Menschen mit Behinderung und zwei Fachkräfte in der Seifenwerkstatt hergestellt. Der Clou daran: Die als Werbegeschenk gedachten Seifenstücke haben die Form eines Müllwagens und sind wie ihre großen Brüder orange. Verpackt werden die zwei Zentimeter dicken Seifen in einer ebenfalls nachhaltigen Papiertüte – „der Umwelt zuliebe“, berichtet Ralf Stoll, Gruppenleiter der Seifenwerkstatt.

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