Verkehrswacht Wuppertal Aktion „Leiserbiker“ gegen extralaute Motorräder

Wuppertal · NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat in der Wuppertaler Kohlfurth die Landesinitiative „Leiserbiker“ vorgestellt. Ziel ist die gegenseitige Rücksichtnahme.

 Von li.: NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, Landesverkehrswacht-Direktor Jörg Weinrich und Klaus A. Flieger (Vorsitzender der Wuppertaler Verkehrswacht).

Von li.: NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, Landesverkehrswacht-Direktor Jörg Weinrich und Klaus A. Flieger (Vorsitzender der Wuppertaler Verkehrswacht).

Foto: Verkehrswacht

Für Motorradfans ist das Bergische Land ein beliebtes Ziel mit schönen Routen durch abwechslungsreiche Landschaften. Damit die Saison neben den Bikerinnen und Bikern auch den Anwohnerinnen und Anwohnern Freude bereitet, hat das NRW-Verkehrsministerium die Initiative „Ich bin #leiserbiker. Gas runter! Runter!“ gestartet. In ganz NRW werden im Mai an rund 150 Standorten, darunter vier an Einfahrtstraßen nach Wuppertal, auf Informationstafeln der Verkehrswacht auf großflächigen Plakaten Bikerinnen und Biker vorgestellt: Sie sind als „Leiserbiker“ mit Respekt und Rücksichtnahme unterwegs.

Klaus A. Flieger, Chef der Wuppertaler Verkehrswacht Wuppertal: „Immer wieder kommt es zu Beschwerden über zu aggressives und zu lautes Fahren von Zweirädern. Die auf extralaut getunten Motorräder bedeuten für die ortsansässigen Bürger eine massive Lärmbelästigung. Niemand will vorschreiben, wer, wie, wann und wo seinen Weg zurücklegt. Es geht vielmehr um ein rücksichtsvolles Miteinander, um die bestehende Interessenkonflikte zu verhindern und beiden Seiten gerecht zu werden. Anwohner und Biker sollen die schöne Jahreszeit gleichermaßen genießen dürfen.“

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