„AG 60plus“ der SPD Wuppertal „Wir fordern sofortigen Frieden“

Wuppertal · Die „AG 60plus“ im SPD-Unterbezirk Wuppertal fordert ein sofortiges Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Sie hat eine Stellungnahme unter dem Titel „Menschenrechte sind nicht verhandelbar! Morden sofort einstellen“ veröffentlicht. Der Wortlaut.

 Bild einer Demo am Wuppertaler Hauptbahnhof (Archiv).

Bild einer Demo am Wuppertaler Hauptbahnhof (Archiv).

Foto: Christoph Petersen

„Die Gewalt muss sofort beendet werden, so die Aussage der Präsidentin des Internationalen Gerichtshof, Joan Donoghue.

Dies unterstützen wir ausdrücklich. Denn der militärische Einsatz Russlands gegen die Ukraine führt zu unzähligen Toten und Verletzten. Dazu kommt das unerträgliche Leid durch Vernichtung, ethnischer Säuberung, Vertreibung und Verschleppung. Besonders Kinder und Frauen werden ihrer Angehörigen und der Heimat beraubt.

Die Völkermord-Konvention von 1948 wird verletzt und der Hass, der in Butscha zu Gewaltexzessen und Massentötung an der Zivilbevölkerung deutlich geworden ist, muss ein Ende haben. Es zeichnet sich ab, dass Russland den Krieg in der Ukraine mit der gleichen Skrupellosigkeit führt wie bereits in Syrien, Tschetschenien oder Georgien.

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus in der SPD fordert Putin auf, die Angriffskampfhandlungen sofort einzustellen. Es müssen nicht noch mehr Menschen getötet und unterworfen werden. um der Illusion eines ,Groß-Russischen Imperiums‘ nach zu laufen. Hierbei ist es unerheblich, ob sich hierbei um russische oder ukrainische Staatsbürger handelt. Wir setzen uns für die uneingeschränkte Verwirklichung der Menschenrechte ein.

Der Angriffskrieg durch Russland gegen die Ukraine verletzt das Völkerrecht. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, die Tod, Vertreibung und Verzweiflung ausgesetzt sind. Alle vor dem Krieg flüchtenden Menschen haben ein Recht auf Schutz. Wir fordern sofortigen Frieden und Einhaltung der Menschenrechte!“

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