Sanierung oder Neubau? A46-Galerie Hansastraße: Entscheidung Mitte 2019

Wuppertal · Ein externer Dienstleister soll prüfen, ob auf der A46 die Lärmschutz-Galerie Hansastraße zwischen der Anschlussstelle Elberfeld und Katernberg saniert werden kann oder neu gebaut werden muss. Das das "Straßen.NRW" am Dienstag (25.

 Lärmschutz an der Hansastraße.

Lärmschutz an der Hansastraße.

Foto: Wuppertaler Rundschau / Simone Bahrmann

September 2018) bei einer Infoveranstaltung in der Historischen Stadthalle bekannt gegeben.

Der Dienstleister solle "im Zuge einer Machbarkeitsstudie drei mögliche Umsetzungsvarianten prüfen", hieß es. "Um die Sicherheit des Bauwerks zu gewährleisten wird über eine Aufrüstung oder, wenn das wirtschaftlich nicht darstellbar ist, über einen Abriss mit entweder anschließendem Neubau oder alternativ den Bau von hohen Lärmschutzwänden nachgedacht."

Die Galerie ist erst 14 Jahre alt, entspricht aber nach Angaben von "Straßen.NRW" nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards. Zudem stehe "bei der Prüfung eine Verbesserung des Lärmschutzes gemäß aktueller gesetzlicher Bestimmungen und die Gewährleistung des bestmöglichen Verkehrsflusses während und nach den Bauarbeiten im besonderen Fokus".

Mitte 2019 soll feststehen, ob das Untersuchungsergebnis für einen Um- oder Neubau der Hansa-Galerie spricht. "Nach der Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie laden wir die Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein die Ergebnisse der Variantenprüfung mit uns zu diskutieren", die Leiterin der "Straßen.NRW"-Regionalniederlassung Ruhr, Katrin Heffe.

Anschließend folge die verbindliche Entscheidung über die Umsetzung der Baumaßnahme sowie deren zeitliche Festlegung.

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