Siegerehrung beim Projekt "Müllennium" 925 große Müllcontainer weniger

Wuppertal · Oberbürgermeister Andreas Mucke hat in der Station Natur und Umwelt die erfolgreichsten Wuppertaler Schulen ausgezeichnet, die am "Müllennium"-Projekt teilgenommen hatten. Insgesamt wurden dabei 24,5 Tonnen Restmüll eingespart.

 Die erfolgreichen Teilnehmer mit den Schecks.

Die erfolgreichen Teilnehmer mit den Schecks.

Foto: Förderverein der Station Natur und Umwelt

Das entspricht 925 großen, vollen Müllcontainern mit einem jeweiligen Volumen von 1.100 Litern.

Die Preisträger im Schuljahr 2015/2016 sind die GGS Friedhofstraße (1. Platz, Oberbarmen, 600 Euro), die KGS Alarichstraße (2. Platz, Barmen, 500 Euro), die KGS St. Michael (3. Platz, Uellendahl, 300 Euro) und die Gesamtschule Langerfeld (3. Platz, 300 Euro). AWG-Sonderpreise gingen an die GGS Kruppstraße (Uellendahl-Katernberg), die OGGS Thorner Straße (Barmen) und die EGS Dieckerhoffstraße (Langerfeld). Sie erhielten je 100 Euro.

Beim Schwerpunktthema "Mülltrennung, Müllvermeidung — Wieso? Weshalb? Warum?" hatten sich die Schülerinnen und Schüler sowohl mit dem Trennsystem von Abfall- und Wertstoffen als auch mit der Müllvermeidung auseinander gesetzt. Sie hatten mit dem Ergebnis des Recyclings und des Upcyclings gebastelt und Beispiele extremer Umweltverschmutzung durch Abfall kennen gelernt.

Die Arbeiten und kreativen Präsentationen der beteiligten Schulen wurden von einer Jury aus Stadt Wuppertal, AWG und Förderverein der Station Natur und Umwelt bewertet. Bei der Siegerehrung präsentierten die Schulen nochmals ihre Arbeiten und trugen mit einer kleinen Modenschau, Liedern und Gedichten zur Feier bei.

Das Projekt "MÜLLennium an Schulen" wird seit 13 Jahre vom Förderverein der Station Natur und Umwelt in Kooperation mit der Stadt Wuppertal durchgeführt. Die Gelder, die eingespart werden, kommen jeweils zur Hälfte dem Projekt und dem Stadthaushalt zu Gute.

Derzeit beteiligen sich 44 Schulen — das sind gut 30 Prozent aller Wuppertaler Schulen — am Projekt: 34 Grundschulen (fast 50 Prozent aller Wuppertaler Grundschulen), sieben weiterführende Schulen, ein Berufskolleg und zwei Förderschulen.

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