Durch die gute Südausrichtung der Solarmodule sollen rund 3.700 Kilowattstunden klimafreundlichen Stroms pro Jahr erzeugen werden. "Diese Menge entspricht etwa dem Jahresstrombedarf eines Vier-Personen-Haushalts und ist ausreichend für eine teilweise Versorgung des Gebäudes mit elektrischer Energie oder den Betrieb von bis zu drei Elektrofahrzeugen", erläutert Oliver Wagner von "regen e.V."
Der Klimaschutzverein darf das Dach der Gemeinde in den kommenden sechs Jahren kostenlos nutzen, den erzeugten Strom in das Netz der Wuppertaler Stadtwerken (WSW) einspeisen und bekommt dafür eine Vergütung nach dem "Erneuerbaren Energien Gesetz". Danach geht die Anlage in das Eigentum der Gemeinde über, die dann den erzeugten Strom zu einem Großteil im Gebäude selber nutzen kann.
Eine von den WSW gestiftete Anzeigetafel informiert die Besucher der Kirche über die aktuelle Leistung der Solaranlage, die ins Netz eingespeiste Energie und die vermiedene an Kohlendioxid.