Oberbarmen und Wichlinghausen stehen mit 5,5 Millionen Euro im Landesförderprogramm, so dass die dortige Arbeit nahtlos weitergeführt werden kann. Kühn im Gespräch mit der Rundschau: "Es ist eingetroffen, was ich erhofft hatte, es gibt es keinen Break."
Für die "Soziale Stadt" in Heckinghausen werden 440.000 Euro fließen: Die Stadtteilarbeit, die hier erst beginnen wird, kann jetzt mit Bürgerbeteiligung, Quartiersmanagement, Planung & Co. auf die Schiene gesetzt werden. In Richtung 1. Januar 2016 steht die Heckinghausen-Ampel damit auf Grün.
Auch Elberfeld profitiert vom Landes-Geld: 3,4 Millionen gibt es für den Großraum Nordstadt-Arrenberg — hier profitiert vor allem die Fort- und Weitentwicklung des Mirker Bahnhofs mit der "Utopiastadt" sowie dem dortigen unmittelbaren Umfeld.
Last but not least ist auch neue Döppersberg unter dem Label "Stadtumbau West" mit im Boot: 3,5 Millionen Euro gibt es aus Düsseldorf für die Unterkonstruktion des Busbahnhofes einschließlich Parkdeck sowie den öffentlichen Durchgang zur zukünftigen Einkaufs-Mall.
Insgesamt schüttet das NRW-Städtebauförderprogramm 258 Millionen Euro für mehr als 200 landesweite Projekte aus. Stefan Kühn: "Die Bilanz für Wuppertal ist dabei überproportional gut. Ich sage deshalb: 3:0 für die 'Soziale Stadt'".