„Ver.di“-Warnstreiks Schwierige Aufgaben

Betr.: Leserbrief „Kein Verständnis für Ver.di"

Ich stimme dem Verfasser zu, dass der Temin von Ver.di, vorsichtig gesagt, unglücklich gewählt wurde. Allerdings ist es ja auch immer das Ziel der Gewerkschaften, dann zu streiken, wenn es eine große öffentliche Auswirkung hat.

Was bei mir allerdings komplettes Unverständnis aufkommen lässt, ist der Absatz, wo der Leserbriefschreiber den Mitarbeitern der Stadt quasi unterstellt, dass sie sich im Büro einen schönen Tag machen – da er ja das Thema der Online-Termine an den Mitarbeitern festmachen will.

Ich kenne aus meinen Bekanntenkreis sehr viele Mitarbeiter der genannten Ämter und weiß daher, wie schwierig deren Aufgaben sind.

Hier wäre eine Entschuldigung des Verfassers angebracht.

R. Clemens

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