Schauspielhaus erhalten

Betr.: "Kultureller Anziehungspunkt", Leserbrief vom 14. März

Nicht nur, dass der "Engelsgarten" eine für Wuppertal unwürdige Spielstätte darstellt, nicht nur, dass mit der bewusst in Kauf genommenen Schließung des Schauspielhauses dessen Verrottung fortschreitet, und nicht nur, dass Wuppertal natürlich ein "Tanzzentrum Pina Bausch" zu Ehren ihres Lebenswerkes und zur Bereicherung der Kultur vor Ort haben sollte, möchte ich, dass die Verantwortlichen der hiesigen Tanztheater-Initiative dazu aufrufen, mit dem Votum der Wuppertaler für die Renaissance dieses Theaters zu kämpfen. Vor allem aber auch die enge Zusammenarbeit mit der "Schauspielhaus Wuppertal Initiative" zu suchen und zu finden: Denn gerade diese hat doch seit ihrer Gründung im Oktober 2013 immer vehement deutlich gemacht, dass dieses Schauspielhaus erhalten werden muss und darin Kunst und Kultur Platz finden soll: Nämlich das Pina Bausch-Tanztheater, das Sprechtheater, eine offene Szene und natürlich das Pina- Bausch-Archiv.

Darin gibt es doch Konsens: Also bleibt eine Zusammenarbeit schnellstens sinnvoll zu eröffnen, um Synergien zu bündeln und Stärke für Wuppertal zu entwickeln.

Roland Hoja, Haubahn

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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