Leserbrief „Wer die Musik bestellt ...“

Betr.: Striekspöen-Abschiedskonzert auf dem Laurentiusplatz

 Die ersten Reihen waren mit Stühlen versehen.

Die ersten Reihen waren mit Stühlen versehen.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

Die Antwort auf den Leserbrief von Herrn Gottschall ist relativ einfach. Die Sparkasse hat das Konzert organisiert und bezahlt, also zum Beispiel die Bühne und die Beschallung. Und dafür hat sie sich dann die entsprechenden Plätze „reserviert“. Das ist natürlich legitim. Wer die Musik bestellt ...

Ob sich die Sparkasse damit und vor allen den Striekspöen einen Gefallen getan hat, wage ich allerdings zu bezweifeln. Vorne die etwas steife „Stadtgesellschaft“ (heißt ja lustigerweise heute so), wohl mit Vorstand und geladenen Gästen, hinten dann die wahren Fans. Ich denke, die Striekspöen hätten das selber volkstümlicher gestaltet.

Trotzdem sollten zwei Fakten dabei nicht untergehen: a) Das Konzert war dank der Sparkasse kostenlos. b) Die Striekspöen waren toll, wir werden sie vermissen.

Markus Hartmann

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