Leserbrief „Rücksichtslosigkeit von Seiten der Radfahrer“

Betr.: Radfahrer auf der Sambatrasse

Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Am 3. Mai 2023 wollte ich mit meinem Mann und unserem Hund eine Gassirunde vom Kühlenhahner Bahnhof in Richtung Cronenberg unternehmen. Dass auf dieser Strecke auch Radfahrer unterwegs sind, war uns bekannt. Jedoch konnten wir nicht mit einer derartig an den Tag gelegten Rücksichtslosigkeit von Seiten der Radfahrer rechnen.

Heutzutage ist das Benutzen einer Klingel nicht mehr modern. Wenn man sich ausnahmsweise einmal zu einem Klingeln herablässt, dann erwarten die Radfahrer, dass man augenblicklich zur Seite spritzt, um ihre rasante und riskante Fahrweise ungehindert fortsetzen zu können. Wir mussten unseren Hund ständig an der kurzen Leine halten, damit er nicht zu Schaden kommt.

Selbst zwei ältere Radfahrer, die uns nebeneinander fahrend entgegenkamen, dachten im Traum nicht daran, hintereinander her zu fahren oder zumindest das Tempo zu verringern. Hier wird billigend in Kauf genommen, dass ältere Menschen, Tiere oder kleine Kinder zu Schaden kommen und das mit voller Absicht.

Angelika und Horst Goeres

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