Leserbrief „Greenwashing“ für Umweltzerstörung

Betr.: BUGA-Ideen aus den Bürgervereinen, Rundschau vom 2. April 2022

 Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de

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Foto: Rundschau

Stellen wir es doch mal klar: Die Grundlage für die Bundesgartenschau 2031 ist die Machbarkeitsstudie, die die Bundesgartenbaugesellschaft für 300.000 Euro erstellt hat. Seilbahn und Hängebrücke sind darin als unverzichtbarer Bestandteil der BUGA 2031 festgelegt.

Eine BUGA braucht ein Leuchtturmprojekt wie die „längste Hängebrücke“ der Welt, die Millionen Gäste anziehen soll. Das können ein wünschenswerter Radweg und andere gute Ideen kaum bieten. Sie würden außerdem den Finanzplan erheblich mehr belasten.

Sie werden als „Greenwashing“ benutzt für eine in Kauf genommene Umweltzerstörung durch Seilbahn und Hängebrücke im Landschaftsschutzgebiet Königshöhe und im Waldpark Kaiserhöhe.

Die vielfach behauptete Unverbindlichkeit von Planung und Bau der Hängebrücke und der Seilbahn ist eine Fehlinformation.

Monika Schneider-Derenbach

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