Wuppertaler Hingucker Street-Art trifft Industrie-Architektur

Wuppertal · Die 200 Wuppertaler Gesichter des Kunst-Projektes „Inside Out Engels“ sind jetzt doch öffentlich sichtbar geworden. An der Industriearchitektur-Fassade der Ex-Bandweberei Kaiser & Dicke in der Gewerbeschulstraße 74.

 An der Gewerbeschulstraße in Heckinghausen hat sich das Ex-Firmengebäude von Kaiser & Dicke jetzt zu einer öffentlichen Präsentationsfläche für die 200 Gesichter der Kunst-Aktion „Inside Out Engels“ verwandelt.

An der Gewerbeschulstraße in Heckinghausen hat sich das Ex-Firmengebäude von Kaiser & Dicke jetzt zu einer öffentlichen Präsentationsfläche für die 200 Gesichter der Kunst-Aktion „Inside Out Engels“ verwandelt.

Foto: Ralf Silberkuhl

Die 200 Wuppertaler Gesichter des Kunst-Projektes „Inside Out Engels“ sind jetzt doch öffentlich sichtbar – .an der Industriearchitektur-Fassade der Ex-Bandweberei Kaiser & Dicke in der Gewerbeschulstraße 74.

Die Großformat-Fotos wurden – mit Startschuss am 200. Friedrich-Engels-Geburtstag – während einer dreitägigen Aktion an die Fassade geklebt. Zur Verfügung gestellt hat die Außenhaut des Gebäudes das Immobilienunternehmen Renaissance AG, dessen Geschäftsführer Christian Baierl die ungewöhnliche Kunst-Intervention großzügig unterstützte. „Inside Out Engels“ läuft unter dem Dach des internationalen „Inside Out Project“ (IOP) des Street-Art-Künstlers JR. Das IOP gibt es seit 2011 – über 360.000 Menschen in 142 Ländern waren bisher schon mit dabei.

 WR IOP Kaiser & Dicke 2

WR IOP Kaiser & Dicke 2

Foto: Wuppertaler Rundschau

Der ursprünglich von der Stadt Wuppertal geplante Aufbau einer großen Stoffbahn mit den 200 Gesichtern vor dem restaurierten Engels-Haus musste wegen Corona auf unbestimmte Zeit ins kommende Jahr verschoben werden. „Inside Out Engels“-Projektleiterin Valentina Manojlov ließ jedoch nicht nach, um die 200 Gesichter doch noch live sichtbar zu machen. „Denn“, wie sie sagt, „irgendwas geht immer. Diesmal in Heckinghausen!“