Mark Rohde dirigiert Werke von Beethoven, Berg und Schubert Potenzieller Kamioka-Nachfolger

Wuppertal · Mark Rohde, einer der möglichen Nachfolger Toshiyuki Kamiokas, dirigiert am 29. Januar ein Sonder-Sinfoniekonzert und stellt sich mit drei sinfonischen Werken dem Wuppertaler Publikum vor. Mit Violinist Ingolf Turban und dem Sinfonieorchester Wuppertal widmet Rohde sich Alban Bergs Violinkonzert, das von Ludwig van Beethovens Coriolan-Ouvertüre op.

 Mark Rohde.

Mark Rohde.

Foto: Corinna Leonbacher

62 und der Sinfonie Nr. 9 C-Dur, D 944 von Franz Schubert umrahmt wird.

Der gebürtige Hamburger Mark Rohde absolvierte sein Dirigierstudium in seiner Heimatstadt und ist seit der Spielzeit 2011/2012 1. Kapellmeister der Niedersächsischen Staatsoper Hannover. Nicht nur national sondern auch international feierte der Violinist Ingolf Turban bereits Bühnenerfolge. Neben den Werken der großen Violinliteratur beinhaltet sein Repertoire zum Teil nie gehörte Werke.

Beethovens Ouvertüre stellt das Leben des römischen Patriziers Coriolan dar, der sich nur durch Zureden seiner Frau und seiner Mutter davon abbringen lies, Rom zu zerstören. Berg erhielt den Auftrag, ein Violinkonzert zu komponieren, mit dem er erst nach dem plötzlichen Tod Manon Gropius, der Tochter Alma Mahlers, begann. Franz Schubert hatte bereits vor seiner Sinfonie Nr. 9 ein Werk in C-Dur komponiert, die den Titel "Die kleine C-Dur" trägt, weshalb die 9. den Beinamen "Die Große" hat.

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