Berliner Luft und Teufelstanz

Dass "Ernste Musik" nicht immer gleich ernst sondern auch humorvoll, witzig und manchmal auch verrückt und skurril sein kann, zeigt das traditionelle Rosenmontagskonzert (16. Februar 2015) ab 19.30 Uhr im Opernhaus.

 Das jecke Sinfonieorchester.

Das jecke Sinfonieorchester.

Foto: Sinfonieorchester

Mit Stolz über ein Konzert, mit dem so manche Karnevalsstadt nicht aufwarten kann, können sich die Wuppertaler auf einen Abend voll schmissiger, ironischer und kritischer Moderation durch den Schauspieler Thomas Braus sowie einen bunten Strauß voller Musik freuen: Von Antonín Dvořáks "Karneval-Ouvertüre" und Paul Linckes "Berliner Luft" bis hin zu Auszügen aus Emmerich Kálmáns "Die Herzogin von Chicago" und Joseph Hellmesbergers (jr.) "Teufelstanz" geben die Solisten Annika Boos (Sopran), Boris Leisenheimer (Tenor) und Miljan Milović (Bariton), der Opernchor der Wuppertaler Bühnen sowie das Sinfonieorchester Wuppertal "ausgewählte Köstlichkeiten" aus der Welt der Operette zum Besten. Die musikalisch-jecke Leitung übernimmt Johannes Klumpp.

Das Publikum ist eingeladen, das bunte Treiben im Opernhaus durch eigene Kostümierung zu unterstützen und die fünfte Jahreszeit mit Musik und Tanz im Foyer des Opernhauses im Anschluss des Konzertes ausklingen zu lassen.

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