Corona-Pandemie 2G-Regel steigert Impf-Bereitschaft in Wuppertal

Wuppertal · Schlangen quer über den Johannes-Rau-Platz, Schlangen am Impf-Bus vor dem Hauptbahnhof, Schlangen vor der Historischen Stadthalle – die mobile Impf-Kampagne der Stadt nimmt Fahrt auf.

 Die Schlange der Impfwilligen vor der Stadthalle.

Die Schlange der Impfwilligen vor der Stadthalle.

Foto: Annette Trapp

 Das gestiegene Interesse der Bürgerinnen und Bürger belegen die Zahlen: Lag die Bilanz in zurückliegenden Wochen noch bei jeweils rund 1.200 mobilen Impfungen, stieg sie in der vorletzten Woche auf 1.700 an.

Die Erhöhung fällt zeitlich zusammen mit der Ankündigung der von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind initiierten 2G-Regelung für städtische Kultur- und Freizeitangebote und dem Wegfall der kostenlosen Bürger-Tests ab dem 11. Oktober. „Eine derart deutliche Zunahme der Impfwilligen um 40 Prozent, ohne dass die Stadt die Zahl der Impf-Aktionen erhöht hätte, ist schon bemerkenswert. Das Signal 2G für Wuppertal wirkt offenbar“, so der OB.

Der Inzidenzwert für Wuppertal ging im Vergleich zur vergangenen Woche ebenfalls um 40 Prozent zurück. Am Freitag (1. Oktober 2021) lag er bei 61,41.

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