Den Auftakt in der Reihe der glitzernden Illuminationen machte – selbstverständlich – Wuppertals inoffizielles Maskottchen: die Elefantendame Tuffi am Döppersberg. Entweder balanciert die berühmte Elefantenkuh auf einer glitzernden Weihnachtskugel, oder sie fällt vom Primark-Gebäude, dem „City Plaza“, auf die Kugel – egal, welcher Interpretation man folgt, es ist ein genialer Schnappschuss. Die leuchtende Skulptur ist so aufgestellt, dass Passanten sich mit Tuffi und der etwas entfernten Schwebebahn im Hintergrund fotografieren können.
Elberfeld leuchtet wieder: Bis zum kommenden Wochenende werden sechs Lichterketten im Verlauf der Poststraße aufgehängt, dann ist alles fertig. Das erste Motiv, vom Bahnhof kommend, direkt an der Alten Freiheit, begrüßt die Besucher mit einem funkelnden „Frohe-Weihnachten“-Schriftzug, einem Abbild der Wuppertaler Skyline inklusive eines Waggons der Schwebebahn.
Eröffnung des Elberfelder Weihnachtsmarkts 2025
Die weiteren Lichtgirlanden zeigen achteckige Sterne, die allesamt mit stromsparenden LEDs betrieben werden. Das Hamburger Unternehmen „First Christmas“ produzierte die Lichtelemente.
Seit dem Sommer organisiert die IG1, die Interessengemeinschaft der Elberfelder Geschäftswelt, das Spektakel, das rund 121.000 Euro kostet. Man plane in den kommenden Jahren, weitere Beleuchtung für die angrenzenden Straßen anzuschaffen, so die IG1-Vorstandsmitglieder Katrin Becker und Matthias Zenker. Zenker war 25 Jahre lang für die Lichter auf dem Weihnachtsmarkt zuständig, bis sie seit 2018 ausblieben.
Die Vorgänger sorgten für horrende Stromkosten, mit den Neuen sei man glücklich, sagt er. Zur Einweihung der Tuffi-Skulptur am vergangenen Mittwoch kamen nicht nur Oberbürgermeisterin Miriam Scherff, die Lob aussprach, sondern auch Vertreter der Sponsoren von WSW, der Stadtsparkasse, Vorwerk, Bohnen IT sowie von der Wirtschaftsförderung und von Wuppertal Marketing.