Grüner Zoo Wuppertal Nachwuchs bei den Eselspinguinen

Wuppertal · Direkt an der Scheibe der Gemeinschaftsanlage für Königs- und Eselspinguine können Besucherinnen und Besucher des Grünen Zoos Wuppertal derzeit einem Eselspinguin-Küken beim Aufwachsen zusehen.

 Das Küken wird umsorgt ...

Das Küken wird umsorgt ...

Foto: Grüner Zoo Wuppertal/Claudia Philipp

Das Ei, aus dem das Küken am 12. Juni schlüpfte, wurde rund fünf Wochen lang von den Elterntieren in einem Steinnest bebrütet. Mit Hilfe seines Eizahns, der sich an der Schnabelspitze befindet, pellte sich der winzige Vogel aus dem Ei. Dank der fürsorglichen Aufzucht seiner Eltern, die ihn mit hochgewürgtem Fischbrei füttern, ist er mittlerweile schon gut gewachsen.

Das Küken bleibt ungefähr vier Wochen in seinem Steinnest, ehe es die ersten Schritte außerhalb des Nestes machen wird. Auch dann wird es aber noch von den Elterntieren versorgt – insgesamt für einen Zeitraum von etwa zwei bis vier Monaten.

 ... und fühlt sich offenbar wohl.

... und fühlt sich offenbar wohl.

Foto: Grüner Zoo Wuppertal/Claudia Philipp

Wild lebende Eselspinguine brüten in Kolonien auf subantarktischen Inseln und der Antarktischen Halbinsel. Große Brutkolonien gibt es auf den Falklandinseln vor der Ostküste Südamerikas. Sie bauen ihr Nest aus Steinen, die kreisförmig aufeinander angeordnet werden. Die Nester können bei einem Durchmesser von 25 Zentimetern bis zu 20 Zentimeter hoch werden.

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