Politische Runde in Wuppertal Mit der Vergangenheit brechen?

Wuppertal · Die Politische Runde der Bergischen VHS diskutiert am Montag (8. November 2021) ab 19:30 Uhr im Otto-Roche-Forum (Auer Schulstraße 20) die Frage, ob und wie die Gesellschaft auf Fehlern lernt.

 Dr. Joris Steg ist Soziologe an der Bergischen Uni.

Dr. Joris Steg ist Soziologe an der Bergischen Uni.

Foto: Steg

Während gerade Maskenpflichten wahlweise gelockert oder verschärft werden, während in Glasgow wieder eine Klimakonferenz stattfindet, scheint es so, dass die Krisen der Welt nicht gelöst werden. Das vergangene Jahrzehnt war geprägt von krisenhaften Phänomenen mit drastischen Einschnitten in das gesellschaftliche Leben, die Wirtschaft, die Umwelt und unsere Wahrnehmungen. Überkommende Traditionen werden in Frage gestellt oder erbittert verteidigt.

Dr. Joris Steg, Soziologe an der Bergischen Universität, untersucht Krisen auf ihr Transformationspotential. Wann führen Krisen zu Veränderungen, zu wirtschaftlichen und politischen Revolutionen, wie sie etwa Friedrich Engels im langen 19. Jahrhundert erlebte (und selber antrieb)? In der Politischen Runde berichtet er von seiner Forschung zu diesem hochaktuellen Thema und debattiert, ob wir aus Krisen lernen und ob wir mit der Vergangenheit brechen müssen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, es gilt „Zahle, was Du möchtest“. Es gilt die 3G-Regel. Die Veranstaltung kann zeitgleich per Zoom unter www.politische-runde.de verfolgt werden.

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