„Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den schwächsten ihrer Glieder verfährt.“ Dieser Satz wird dem dritten Bundespräsidenten der Bundesrepublik, Gustav Heinemann, zugeschrieben.
Wie geht Wuppertal mit den schwächsten „Gliedern“ um? Diese Frage stellt Annette Hager an Katja Neveling von der Suchtberatung der Caritas in Wülfrath und Klaus Krampitz von der Diakonie Wuppertal – Soziale Teilhabe gGmbH. Beide kümmern sich in Einrichtungen wie der Suchtberatung oder in der „Zentralen Beratungsstelle für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten“ in der Ludwigstraße um Menschen in unserer Stadt, die Hilfe benötigen und die oft ignoriert oder verdrängt werden.