Für einen kleinen Preis Historische „Wupperschiene“-Zugfahrt am Weltkindertag

Wuppertal · Der Verein „Wupperschiene“ bietet anlässlich des Weltkindertags am Samstag (20. September 2025) besondere Fahrten auf der Hausstrecke zwischen Wuppertal-Oberbarmen und -Beyenburg an.

Die Premierenfahrt im Februar 2025.

Foto: Christoph Petersen

Kinder unter sechs Jahren sind kostenlos mit dabei, die von 6 bis 14 Jahren zahlen für die Tour hin und zurück lediglich fünf Euro. „An diesem besonderen Tag will die Wuppertalbahn Familien mit Kindern einen schönen Tag ermöglichen“, heißt es. Schließlich lädt das idyllische Beyenburg immer wieder zu einem Ausflug ein. Eine Auszeit bei hoffentlich spätsommerlichem Sonnenschein, verbunden mit einem köstlichen Eis aus der örtlichen Gastronomie, lässt den Alltag vergessen.“

Die erste Fahrt startet gegen 10 Uhr in Beyenburg nach Oberbarmen, geht es etwa um 11 Uhr. Die genauen Zeiten werden auf der Homepage www.wuppertalbahn.eu veröffentlicht. Der Zustieg zu den historischen Wagen ist nicht barrierefrei, Hilfestellungen werden aber gerne gegeben. (Bilder von der Premierenfahrt)

Bilder: Der Wupperschiene-Express rollt wieder
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Wupperschiene-Express rollt wieder

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Foto: Christoph Petersen

Der Verein „Wupperschiene“ hatte nach jahrelanger Vorarbeit inklusive der behördlichen Genehmigungsverfahren den Betrieb auf der musealen bzw. touristischen Strecke im Februar 2025 möglich gemacht: Der Abschnitt von Wuppertal-Rauental (Oberbarmen) nach Beyenburg ist wieder für touristische Bahnfahrten geöffnet. Der Eröffnungszug mit den ersten Gästen startete am 8. Februar.

Die Premierenfahrt begann pünktlich vom Wuppertaler Hauptbahnhof aus. Von da aus rollte der mit rund 250 Gästen besetzte Zug über den Bahnhof Oberbarmen entlang der Wupper bis zum Bahnhof Beyenburg. Angekommen in Wuppertals östlichstem Stadtteil, wurde die historische Bahn von Hunderten von Menschen empfangen. Zur Einweihung gab es eine kleine Feier mit einer Rede von Ulrich Grotstollen, dem Vorsitzenden des Vereins „Wupperschiene“.

Später, so der Plan des Vereins, soll es über Dahlerau, Vogelsmühle und Dahlhausen bis zur direkt am Staudamm der Wuppertalsperre Radevormwald-Wilhelmstal gelegenen Haltestelle weitergehen. „Dieser Abschnitt ist noch nicht für den Betrieb freigegeben, da hier noch einige Restarbeiten zu erledigen sind“, so Vorstand Bernd Schacher.

(red/jak)