Diskussion mit Gregor Gysi Politische Runde: Kein Kapitalismus – oder doch?

Wuppertal · Großes Finale der „Engels200“-Reihe in der Politischen Runde der Volkshochschule. Zum Abschluss der vielen Vorträge über Friedrich Engels, das 19. Jahrhundert und die Bedeutung des berühmten Wuppertalers für die Gegenwart sprechen am Montag (23. November 2020) um 19.30 Uhr der Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi (Die Linke), die taz-Journalistin Ulrike Herrmann und der Wuppertaler Wirtschaftswissenschaftler Professor Hans Frambach – virtuell – über die Bedeutung des Kapitalismus.

 Gregor Gysi.

Gregor Gysi.

Foto: Inga Haar

Angesichts von ökonomischen Krisen, sozialen Verwerfungen, weltweiter Armut, ökologischer Verwüstung und rechtspopulistischem Mainstream ist Kapitalismuskritik nach Jahrzehnten der kollektiven Tabuisierung längst wieder zum Thema geworden. Ist der Kapitalismus noch zu retten? Die renommierte Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann lieferte mit ihrem breit diskutierten Buch den Titel für dieses Streitgespräch: „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“. Oder doch?

Gregor Gysi sagt, die Menschheit brauche eine neue Utopie, Gesellschaft müsse neu gedacht werden. Was würde Friedrich Engels dazu sagen? Das weiß Hans Frambach, der sich mit der Geschichte des ökonomischen Denkens beschäftigt hat. Der Abend kann im Netz verfolgt und per Chat mitdiskutiert werden. Den Link gibt es am Montag unter politische-runde.de

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